Der ehemalige Sport- und Mathematiklehrer Raphael Hoffmann ist seit frühesten Kindertagen Wrestlingfan und lässt keine Gelegenheit aus, Anekdoten zu erzählen, wie er schon im Grundschulalter Autogramme seiner muskelbepackten Idole gejagt hat. Später versuchte Hoffmann sich selbst als Wrestler, doch sein Körper scheint nicht für das Business geschaffen: Auf jeden Versuch, im Ring zu stehen, folgten zähe Verletzungsphasen. Also hängte der Deutsche mit Mitte Zwanzig und nach gerade einmal einem Dutzend offizieller Matches die Stiefel an den Haken und versuchte sich in anderen Funktionen im Business. Das Angebot der GFCW ermöglichte es ihm nach einigen Jahre den ungeliebten Lehrerjob an den Nagel zu hängen und Vollzeit als Interviewer und Backstagehelfer bei einer großen Liga einzusteigen.